Ehrungen von Posaunenchormitgliedern am Himmelfahrtstag

Was wären festliche Gottesdienste ohne Posaunenchor? Wie könnte man unter freiem Himmel singen ohne die Begleitung von Bläsern? Welcher Posaunenchor außer dem an der Peterskirche kann (bei Umzügen) blasen und gehen zugleich? Wer wollte das Konzert des Posaunenchors in der Adventszeit missen?!
Mit diesen wenigen Stichworten sind nur einige Gebiete angedeutet, in denen die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores immer wieder zur Freude aller zu Gehör kommen. Und viele von ihnen üben diesen Dienst schon jahre- und jahrzehntelang in großer Treue aus!
Sie wurden im Gottesdienst zum Himmelfahrtstag geehrt. In diesem Gottesdienst übernahm der Posaunenchor unter der Leitung des Bezirks-Chorleiters Peter Pfästerer die gesamte musikalische Gestaltung, da Kantor Kreutz am Wochenende zuvor in den Ruhestand verabschiedet worden war.
Peter Pfästerer führte zu Beginn seiner Rede aus, dass es in der heutigen Zeit schwer sei, Menschen und besonders junge Menschen in einer kirchlichen Gruppe für lange Zeit einzukurz binden. Umso mehr Dank gebührt allen Bläserinnen und Bläsern, besonders den vierzehn, die geehrt wurden.
Mit 74 Jahren der älteste Bläser, Hans Lehr, erhielt die Kuhlo-Medaille mit Goldrand für 57 Jahre Spielen, und Werner Erdmann für 40 Jahre die Kuhlo-Medaille.
Für 15-35 Jahre Spielen im Posaunenchor wurden des weiteren geehrt: Anselm Funk, Wolfgang Grün, Andreas Gropp, Beate Herrmann, Ute Krüger, Erik Laabs, Dr. Matthias Vogler, Dr. Ralph Bergmann, Stephan Bried, Wolfgang Szallies, Hartmann Boxheimer und Bernhard Richter.
Nach dem Gottesdienst waren die Posaunenchormitglieder mit Familien noch gemütlich zum Grillen beim Martin-Luther-Haus für ein paar
Stunden zusammen.
Quelle: Ute Krüger (Obfrau des Posaunenchors) erschienen "Rund um die Peterskirche" Ausgabe Nr. 11